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Sätze wie der hier titelgebende oder auch der Titel eines der berühmtesten Songs der Beatles, hier als Plakat im Hintergrund, klingen vielleicht zunächst etwas esoterisch-spirituell.
Sind sie aber keineswegs. Ersetzen Sie im Titel mal den Begriff “Information” durch “Die Gedankenwelt” und “Materie” durch “Gesundheit” – sofort ergibt sich ein anderes, vielleicht sogar vertrauteres Bild.
Nicht? Dann überdenken Sie folgendes: Verliebtheit und Erfolg wirken sich als deutlich erlebtes Wohlbefinden ebenso positiv auf Körperchemie und Mentalität aus wie guter Schlaf, regelmäßiges Essen und funktionierendes Sozialleben, das ist sicher unbestritten.
Das aber Stress, Probleme des Selbstbewusstseins und erlittene Traumata sich ebenso geistig wie körperlich manifestieren und dann in der Folge zu Beschwerden bis hin zu schweren Erkrankungen führen können ist als “geistige Schwäche” anscheinend inakzeptabel.
Dabei bietet die Sprache unzählige Gleichnisse die sich genau darauf beziehen. “Das ging an die Nieren…”, “…krieg ich so einen dicken Hals”, “Da geht einem das Herz auf…”, “Dem ist was über die Leber gelaufen…”, “…etwas nicht im Kreuz haben”, “Sich zu viel aufladen”, “…aus der Haut fahren”, “…sich unwohl in seiner Haut fühlen”, “…einen Kloß im Hals haben”, “…ist etwas auf den Magen geschlagen” und viele weitere Beispiele lassen sich leicht finden – und das nicht nur in deutsch.
Die Redewendungen sprechen deutlich davon, dass eine äußerlich wahrgenommene, vom Verstand erzeugte oder aus der Seele wirkende Situation eine körperliche Auswirkung nach sich zieht.
Dieses Prinzip lässt sich auch kürzer ausdrücken: es gilt nicht nur
“Du bist was Du isst” sondern eher noch “Du bist was Du denkst”.
Das kannten Sie schon? Nun, keine Sorge, der Rest dieses Textes dreht sich von jetzt an nicht in endlosen Spiralen um das allseits bekannte “Positiv denken für Anfänger”, “Denk dich reich!“ oder “Sorge Dich nicht, lebe!”.
Ich bin sicher, dass dieser Bereich von jeder gut sortierten Buchhandlung schon mehr als ausreichend bedient wird.
Allein bemerkenswert bleibt die Tatsache, dass (auch) gedankliche Veränderung nachweisbare Heilungsmöglichkeiten bietet. Wir alle kennen die unglaublich klingenden Geschichten von Menschen die trotz Diagnose “Unheilbar!” genau das wurden – heil und gesund.
Die einen wollten schlicht nicht aufgeben, sich nicht kampflos ins Schicksal ergeben. Die anderen hatten wegen der Familie, dringenden Aufgaben, ihrem Glauben oder einfach wegen all dem bislang Unerlebten in dieser Welt keine Zeit dafür zu sterben oder auch nur um krank zu sein.
Was auch immer diesen Mensch half, war weniger eine wie auch immer geartete von außen kommende Heilkunst, als der bloße Wille des einzelnen Menschen der über die Materie seines Körpers siegte.
Geist über Materie – unmögliches IST also zumindest möglich!
Selbst wenn das nicht immer und auch nicht für alle zu jeder Zeit gilt.
Aber allein zu wissen, dass eine Möglichkeit zur Veränderung besteht, gibt – zumindest mir – Hoffnung im Überfluss. Und Hoffnung ist – bewiesenermaßen – echt gut für Stressabbau und fürs Wohlbefinden! 😉
Während ich an diesem kurzen Beitrag schrieb, fand ich bei der Recherche auch einen passenden, schönen Spruch aus einem alten Buch das vielen Menschen in bestimmten Lagen hilft – Sie wissen vermutlich welches:
“Worum immer du bitten wirst, glaub nur, dass du es empfangen hast, und es wird dir zuteil werden.“
Markus 11:24
Und kurz darauf fand ich an anderer Stelle dann noch diesen hier:
“Wenn die Menschen wüssten, wie sehr die Gedanken ihre Gesundheit beeinflussen, würden sie entweder weniger oder anders denken.“
von Andreas Tenzer
Und genau darum geht es mir in meiner Arbeit – Menschen zu zeigen, dass sie keineswegs hilflos sind, wenn es um die eigene Krankheit geht.
Und dass sie das “ultimative Heilmittel” nicht unbedingt immer wieder für mehr oder weniger teures Geld kaufen müssen, sondern – möglicherweise – jederzeit nutzbar in sich tragen. Schon diese vergleichsweise einfache Information hat das Potenzial Heilung zu bewirken oder sie zumindest erheblich zu fördern.
Als “Präzisionswerkzeug zur inneren Neuausrichtung”, zum “mentalen Auswuchten” sozusagen, setze ich neben dem therapeutischen Gespräch, der so genannten Exploration, sehr erfolgreich auf die therapeutische Hypnose oder Heiltrance. Und Nein, mit dem was Sie möglicherweise aus Film und Fernsehen kennen, hat das rein gar nichts zu tun. Was da abläuft ist Therapie, keine Show.
Im Rahmen einer konstruktiven Teamarbeit werden dem Patienten Möglichkeiten angeboten, die ihm dabei helfen sich in seiner bisherigen Gedankenwelt neu einzurichten und auf bestimmte Negativreize anders, im besten Fall positiv oder neutral zu reagieren.
Die Anwendungsmöglichkeiten therapeutischer Hypnose reichen vom Abgewöhnen einzelner Laster und Süchte, über die Verarbeitung erlebter Traumata, bis hin zur Schmerzausschaltung selbst bei komplexen Operationen – und all das, diese unglaubliche Leistung, kommt aus dem Betroffenen selbst.